Klappentext:
Begegnungen von Dichten und Malern mit der Stadt bilden den Kern dieses „Wasserburger Lesebuchs“. Aber nicht nur Ausschnitte aus Erzählungen und Romane, Gedichte und Auszüge aus Reisebeschreibungen sind darin aufgenommen, sondern auch Tagebuchnotizen oder Briefe weniger namhafter, unbekannter Autoren, sofern sie das Leben der Stadt treffen dokumentieren.
Stimmen:
Uneingeschränktes, lautes Lob muss dem Geschenk gelten, das sich die Stadt Wasserburg zu 850-Jahr-Feier verehrte: ein dickes, Lesebuch über das Bild der Stadt in Äußerungen von Dichtern und Künstlern, ein Mosaik aus hunderten glitzernden Facetten, Ausschnitte aus Erzählungen und Romane, Reisebeschreibungen und Gedichten, Briefen und Tagebüchern, amtlichen und geistlichen Dokumenten. Eine unglaubliche Vielfalt von Zeugnissen wurde aufgespürt, von der späten mittelalterlichen Chronik über Schilderungen aus dem 30-jährigen Krieg über biedermeierliche Idyllen und Nazischrecken bis zur endlich „verkehrsberuhigten“ Gegenwart. Grimmelshausen fehlt ebensowenig wie Oskar Maria Graf, Carl Amary oder Uwe Dick. Die Sammlung ist klug, redigiert und komponiert, so dass nie der Eindruck pfahlbürgerlicher Selbstgefälligkeit entsteht; die Illustrationen belegen die noch immer ungebrochene Faszination der Innschleife für Maler und Zeichner.
Charivari - Zeitschrift für Kunst und Kultur.
Format: 27,5 cm x 24,5 cm
Seitenzahl: 423 mit zahlreichen Stichen, Zeichnungen und farbigen Abbildungen
Bindung: Fadenheftung
ISBN: 3-980 1037-4-9